Einstellung und Arbeitsvertrag

Die wichtigste Grundlage für die gemeinsame Arbeit ist der Arbeitsvertrag. Hier sollten Sie nicht auf Standardwerke oder Mustervorlagen für Arbeitsverträge zurückgreifen, sondern konkret Ihre Wünsche und die Vereinbarungen aus dem Bewerbungsprozess rechtssicher zusammenfassen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Oft stellt sich im Nachhinein heraus, dass zwar viel Zeit in den Bewerbungsprozess investiert wurde, bei der Formulierung des Arbeitsvertrages aber vieles im Unklaren geblieben ist. Dies kann später zu ungewollten Streitigkeiten führen.

Theoretisch können Sie natürlich in einen Arbeitsvertrag schreiben, was Sie möchten. Doch wenn Sie sicher sein möchten, dass das Geschriebene auch rechtswirksam, d.h. rechtsverbindlich ist, sollten Sie mit der Erstellung eines Arbeitsvertrags einen Experten beauftragen.

Bei Einstellungen ist es wichtig, frühzeitig zu klären, welche zusätzlichen Aufgaben und Kompetenzen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erforderlich sind. Dazu gehört auch die frühzeitige Festlegung von möglichen Zusatzleistungen, wie z.B. die Eröffnung von Regelungen zum mobilen Arbeiten oder die Bereitstellung von Mobilitätsmöglichkeiten (JobRad, Dienstwagen oder JobTicket). Aber auch Ausschlussfristen und Vertragsstrafen sollten im Vertrag geregelt sein.

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